Beschreibung
Im Vergleich zu Messern anderer Regionen Frankreichs, ist ein LAGUIOLE elegant und schlank. Überraschend vor allem, wenn man bedenkt, daß seine Wurzeln im tiefsten Aubrac, einer weltabgeschiedenen und wilden, bäuerlichen Region liegen. Trotzdem, seine Schönheit, Eleganz und Vielseitigkeit haben es zu dem vielleicht bekanntesten und begehrtesten Taschenmesser Frankreichs gemacht. Zahlreiche Mythen und Legenden ranken sich bis heute um seine Herkunft und die zahlreichen Details vom Schäferkreuz bis zur Biene.
Wer mehr über seine reiche Geschichte von den Anfängen in Laguiole bis heute, über Manufakturen und Messermeister erfahren möchte, erhält Antworten in dem neuen, reich bebilderten Buch „LEGENDE LAGUIOLE“ von Christian Lemasson. Die deutsche Übersetzung dieses Standardwerks übernahm Wolfgang Lantelme von PassionFrance.
Die LAGUIOLES von PassionFrance® wurden von dem „Meilleur Ouvrier de France“ Robert Beillonnet entworfen, der zwei Mal zum besten Handwerker Frankreichs ernannt wurde. Die Idee entstand im Jahr 2009. Robert Beillonnet entwarf diese LAGUIOLES als Einteiler (nur mit Klinge) und als Zweiteiler (mit Klinge und Korkenzieher). Sie gewannen 2010 den INTERNATIONAL KNIVE AWARD der IWA in Nürnberg unter internationaler Beteiligung und wurden mit dem Sonderpreis „KNIFE OF THE YEAR“ ausgezeichnet.
Charakteristisch für die Entwürfe von Robert Beillonnet sind schlanke und elegante Linienführungen, die zudem technisch-konstruktive Meisterleistungen sind und bei dem LAGUIOLE einige Innovationen beinhalten. Eine Neuerung betraf den Klingenaufschlag. Alte, traditionelle LAGUIOLES schlagen mit ihrer Klinge auf das Ressort auf. Bei einer verbreiteten, modernen Bauweise stoppt eine „Poncetage“ zwar den Aufschlag, kann aber nicht verhindern, daß die Klinge anschließend eingedrückt werden kann. Die Klingen der LAGUIOLES von PassionFrance® verwenden ein anderes System. Sie ruhen mit ihrer Fehlschärfe zwischen Schneide und Talon auf einem eigenen Stift, der bewirkt, daß sie nicht nur aufschlagfrei sind, sondern auch nicht mehr eingedrückt werden können.
Stilprägend ist bei den LAGUIOLES generell eine Gestaltung mit „vollem Griff“, also ohne Metallbacken an den Griffenden. Das ist handwerklich schwieriger und teurer als der Einsatz von Metallbacken, trägt aber deutlich zur Eleganz der Messer bei. Und Eleganz und Schlankheit waren schon immer Merkmale der LAGUIOLES seit Ihrer Geburt um das Jahr 1850. Das LAGUIOLE-PassionFrance® ist ebenso wie die übrigen Modelle, die Robert Beillonnet für uns entwarf, markenrechtlich geschützt, um Nachahmungen und Kopien zu vermeiden.
Produktinformationen „Grand-LAGUIOLE PassionFrance® CUSTOM 12cm, Design R.B mof², verzierte Platinen, Pepper Yew Burl, 14C28
Grand-LAGUIOLE PassionFrance mit Griffbeschalung aus seltener Pepper-Yew Maserknolle. Unsere Laguioles wurden von dem zweifachen Meilleur Ouvrier de France Robert Beillonnet (bester Handwerker Frankreichs) entworfen. Sie gewannen den INTERNATIONAL KNIVE AWARD der IWA in Nürnberg und wurden mit dem Sonderpreis „KNIFE OF THE YEAR 2010“ ausgezeichnet. Als Zeichen ihrer Echtheit tragen sie auf der Klinge das Wappen von PassionFrance®, den Coq
Grand-LAGUIOLE PassionFrance® CUSTOM 12cm, Design Robert Beillonnet mof², dekorierte Platinen, geschmiedete Mouche, Griff Pfeffereibe Maserknolle, Klinge Sandvik 14C28
Klinge: Yatagan-Klinge mit Rückenfase und Fehlschärfe, aufschlagfrei durch Niet
Klingenstahl: Sandvik14C28
Klingenlänge x Breite x Stärke: 100mm x 18mm x 2,8mm
Voller Griff ohne Backen Pfeffereibe Maserknolle, Länge 120mm
Verzierung: verzierte Platinen
Gesamtlänge offen: 220mm
Gewicht: 85g
Copyright 2020 © PassionFrance®
Warnhinweise und Sicherheitsinformationen:Schnittverletzungen: Die häufigste Gefahr bei der Verwendung von Messern ist das Risiko von Schnittverletzungen. Scharfe Klingen können schnell durch Haut und Gewebe dringen. Abrutschen des Messers: Ein unsachgemäßes oder zu starkes Drücken kann dazu führen, dass das Messer abrutscht und unkontrollierte Bewegungen entstehen, die Verletzungen verursachen können. Verletzungen durch Stürze: Messer sollten niemals ungesichert oder in der Nähe von Tischkanten abgelegt werden, um zu verhindern, dass sie herunterfallen und jemanden verletzen. Stumpfe Messer: Stumpfe Messer stellen ein größeres Verletzungsrisiko dar, da sie mehr Kraft erfordern und leichter abrutschen können. Messer sollten daher regelmäßig sachgemäß nachgeschärft werden. Nicht bestimmungsgemäße Nutzung: Das Verwenden eines Messers für Aufgaben, für die es nicht vorgesehen ist (z.B. als Hebelwerkzeug), kann nicht nur die Klinge beschädigen, sondern auch zu Unfällen führen.