Beschreibung
Das Laguiole von PassionFrance aus der Serie Luxe medium ist ein luxuriöses Taschenmesser für höchste Ansprüche. Es wurde für PassionFrance von dem zweifachen „Meilleur Ouvrier de France“ mof² Robert Beillonnet als Zweiteiler mit einem extra langen Korkenzieher entworfen, der seitlich angeordnet ist und so die harmonische Linie des Laguioles nicht zerstört. Darüber hinaus besitzt es eine äußerst elegante Linienführung, sowie einige konstruktiv-funktionale Verbesserungen wie eine absolut aufschlagfreie, durch einen eigenen Niet gesicherte Klinge und weitere sublime Details. Typisch für die Handschrift des Meisters. Das Messer gewann 2010 den INTERNATIONAL KNIVE AWARD der IWA in Nürnberg und wurde mit dem Sonderpreis „KNIFE OF THE YEAR“ ausgezeichnet. Es entsteht im Atelier in Thiers aus anspruchsvollsten Materialien für den Griff und einer Klinge aus 12C27 und guillochiertem Ressort. Das Modell ist geschützt. Als Zeichen seiner Echtheit trägt es auf der Klinge das Wappen von PassionFrance®, den Coq.
Klinge: Yatagan-Klinge mit Rückenfase und Fehlschärfe, aufschlagfrei durch Niet
Klingenstahl: Sandvik12C27
Klingenlänge x Breite x Stärke: 92mm x 16mm x 2,8mm
Voller Griff ohne Backen gestockte Buche mit G10 Unterlage, Länge 110mm
Verzierung: von Hand guillochiertes Ressort
Gesamtlänge offen: 205mm
Gewicht: 55g
Das LAGUIOLE [la.ɡjɔl] oder [la.jɔl]. Im Vergleich zu Messern anderer Regionen Frankreichs, ist ein LAGUIOLE elegant und schlank. Überraschend vor allem, wenn man bedenkt, daß seine Wurzeln im tiefsten Aubrac, einer weltabgeschiedenen und wilden, bäuerlichen Region liegen. Trotzdem, seine Schönheit, Eleganz und Vielseitigkeit haben es zu dem vielleicht bekanntesten und begehrtesten Taschenmesser Frankreichs gemacht. Zahlreiche Mythen und Legenden ranken sich bis heute um seine Herkunft und die zahlreichen Details vom Schäferkreuz bis zur Biene.
Die LAGUIOLES von PassionFrance® wurden von dem „Meilleur Ouvrier de France“ Robert Beillonnet entworfen, der zwei Mal zum besten Handwerker Frankreichs ernannt wurde. Die Idee entstand im Jahr 2009. Robert Beillonnet entwarf diese LAGUIOLES als Einteiler (nur mit Klinge) und als Zweiteiler (mit Klinge und Korkenzieher). Sie gewannen 2010 den INTERNATIONAL KNIVE AWARD der IWA in Nürnberg unter internationaler Beteiligung und wurden mit dem Sonderpreis „KNIFE OF THE YEAR“ ausgezeichnet.
Charakteristisch für die Entwürfe von Robert Beillonnet sind schlanke und elegante Linienführungen, die zudem technisch-konstruktive Meisterleistungen sind und bei dem LAGUIOLE einige Innovationen beinhalten. Im Vergleich zur gewohnten Bauweise der LAGUIOLES verfügt das LAGUIOLE PassionFrance® über einen viel längeren, konischen, dadurch wirkungsvolleren Korkenzieher, der zudem so in den Messerrücken integriert ist, daß die Aussparung nicht mehr die harmonische Linie eines LAGUIOLES unterbricht, die man von dem Einteiler kennt. Eine weitere Neuerung betraf den Klingenaufschlag. Alte, traditionelle LAGUIOLES schlagen mit ihrer Klinge auf das Ressort auf. Bei einer verbreiteten, modernen Bauweise stoppt eine „Poncetage“ zwar den Aufschlag, kann aber nicht verhindern, daß die Klinge anschließend eingedrückt werden kann. Die Klingen der LAGUIOLES von PassionFrance® verwenden ein anderes System. Sie ruhen mit ihrer Fehlschärfe zwischen Schneide und Talon auf einem eigenen Stift, der bewirkt, daß sie nicht nur aufschlagfrei sind, sondern auch nicht mehr eingedrückt werden können.
Stilprägend ist bei den Laguioles von PassionFrance generell eine Gestaltung mit „vollem Griff“, also ohne Metallbacken an den Griffenden. Das ist handwerklich schwieriger und teurer als der Einsatz von Metallbacken, trägt aber deutlich zur Eleganz der Messer bei. Und Eleganz und Schlankheit waren schon immer Merkmale der LAGUIOLES seit Ihrer Geburt um das Jahr 1850. Das LAGUIOLE-PassionFrance® ist ebenso wie die übrigen Modelle, die Robert Beillonnet für PassionFrance entwarf, markenrechtlich geschützt, um Nachahmungen und Kopien zu vermeiden.
Alle LAGUIOLES entstehen zu 100% im Atelier in Thiers und in reiner Handarbeit.
Warnhinweise und Sicherheitsinformationen:Schnittverletzungen: Die häufigste Gefahr bei der Verwendung von Messern ist das Risiko von Schnittverletzungen. Scharfe Klingen können schnell durch Haut und Gewebe dringen. Abrutschen des Messers: Ein unsachgemäßes oder zu starkes Drücken kann dazu führen, dass das Messer abrutscht und unkontrollierte Bewegungen entstehen, die Verletzungen verursachen können. Verletzungen durch Stürze: Messer sollten niemals ungesichert oder in der Nähe von Tischkanten abgelegt werden, um zu verhindern, dass sie herunterfallen und jemanden verletzen. Stumpfe Messer: Stumpfe Messer stellen ein größeres Verletzungsrisiko dar, da sie mehr Kraft erfordern und leichter abrutschen können. Messer sollten daher regelmäßig sachgemäß nachgeschärft werden. Nicht bestimmungsgemäße Nutzung: Das Verwenden eines Messers für Aufgaben, für die es nicht vorgesehen ist (z.B. als Hebelwerkzeug), kann nicht nur die Klinge beschädigen, sondern auch zu Unfällen führen.












